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Das Programm bietet eine einfache Möglichkeit zur Dokumentation von Gruppen mit folgender Funktionalität
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Dokumentation von allgeinem Gruppentext und Patienten-spezifischem Text |
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Option Vorlage zur Vidierung beim Bezugstherapeuten (jeder Patientenbericht einzeln wählbar) |
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Einsicht der aktuellen Berichte durch die Mitarbeiter der Station bzw. Ebene |
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Anzeige aller Berichteü ber das Patientendatenformular |
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Möglichkeit zum Weiterverwendung in anderen Anwendungen (Kopierfunktion) |
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Möglichkeit zum Ausdrucken |
Für jede Gruppe, die bereits bestätigt wurde, kann ein Bericht über den entsprechenden Schalter in der Gruppenliste angefertigt werden.
Nach Auswahl der Therapieeinheit öffnet sich ein Formular, in dem in einem allgemeinen Teil der Gruppenprozess, die Aufgabenstellung etc.und für jeden Patienten, der teilgenommen hat, ein spezieller Bericht verfasst werden kann. Dieser Gruppentext wird in den Patienten-Tagebüchern dem jeweiligen Patienten-bezogenen Bericht vorangestellt
Die Bearbeitung der Berichte kann zu unterschiedlichen Zeiten und von mehreren Therapeuten erfolgen, wobei diese als Gruppentherapeut oder Co-Therapeut eingetragen sein müssen.
Einmal erstellte Patientenberichte können nur vom Autor selbst verändert werden. Dagegen kann der Gruppentext auch vom Co-Therapeuten verändert werden. Der zuletzt tätige Autor wird hinter dem Textfeld angezeigt.
Diese Berichte liegen nach Speicherung in einer Vidierliste dem jeweiligen Bezugstherapeuten vor, die dieser im Hauptmenü aufrufen kann. Der entsprechende Schalter links unten zeigt dabei die Anzahl vorliegender noch nicht gesehener Berichte. Wird ein Eintrag gewählt, öffnet sich ein Fenster, in dem sowohl Gruppenbericht als auch Patientenbericht eingesehen werden können und als "Gesehen" gekennzeichnet werden können. Danach verschwindet dieser Eintrag aus der Vidierliste. Es gibt auch die Möglichkeit (entsprechende Wahlhaken), alle noch nicht vidierten Berichte der eigenen Station (oder der eigenen Ebene bei Oberärzten) anzeigen zu lassen. Darüberhinaus kann man sich auch alle Berichte der letzten zwei Tage anzeigen lassen - hier allerdings inklusive der bereits vidierten.
Damit die Funktion auch anderen Mitarbeitern zur Verfügung steht, z.B. für Patienten-bezogene Mitteilungen aus den Gruppen, sehen alle Mitarbeiter, die nicht Arzt oder Psychologe sind, eine Liste aller Berichte der letzten zwei Tage -allerdings ohne die Möglichkeit zur Vidierung.
Über die Termin-Pfeile rechts oben können die Berichte vergangener Termine dieser Gruppe eingesehen werden.
Im Registerblatt Aufenthalte des Patientendaten-Formulares kann über den Schalter "Therapieberichte" ein Fenster aufgerufen werden, in dem alle Therapieberichte aus den Gruppen als auch die Berichte, die bei Einzelterminen (Inhalts-Fenster im Einzelterminformular) dokumentiert wurden, chronologisch eingesehen werden.
Hier gibt es diverse Möglichkeiten der weiteren Verwendung der Berichte. So können einzelne Eintrge markiert und kopiert werden, um sie in anderen Programmen zu verwenden. Es kann auch ein Gesamtbericht mit Kopfdaten und einer Liste aller Therapieberichte ausgedruckt oder in Word geöffnet werden. Dies bietet sich an, wenn die Akte abgeschlossen wird, um die Berichte dem Krankenblatt hinzuzu
Wer darf dokumentieren?
Das Formular kann nur von den Mitarbeitern bearbeitet werden, die die Gruppe geleitet haben - also als Therapeut oder CoTherapeut eingetragen wurden.
Dabei können die Mitarbeiter die Patienten für die Dokumentation aufteilen. So könnten einige Patienten-Berichte vom Leiter, die anderen Berichte vom CoTherapeuten geschrieben werden.
Ein einmal verfasster Text kann jedoch nur vom Autoren selbst geändert werden.
Lediglich der zusammenfassende Gruppenbericht am Anfang des Formulars kann von beiden Therapeuten bearbeitet werden.
Wann werden Berichte dem Bezugstherapeuten vorgelegt?
Sollen die Berichte dem Bezugstherapeuten vorgelegt werden (sie erscheinen dann in seiner Berichtsliste), kann der entsprechende Haken am rechten Rand gesetzt werden.
Die Voreinstellung lautet: Gesprächsgruppen und Rollenspiele - Vorlage, alle anderen Gruppen - keine Vorlage
diese Einstellung kann auf Wunsch für jede Gruppe individuell vom Administrator geändert werden.
Was bedeutet 'vertraulich'?
Wenn Patienten Dinge berichten, die nicht für jeden Mitarbeiter bestimmt sind (z.B. Beichten von Straftaten, sher Schambesetztes..), können diese Inhalte als 'vertraulich' gekennzeichnet werden, indem der Haken hinter dem Berichtsfeld gesetzt wird. Diese Inhalte können nur noch vom Bezugstherapeuten, dem zuständigen Oberarzt, dem Chefarzt und dem Sekretariat (erscheint im abschließenden Ausdruck) eingesehen werden. Alle anderen erhalten nur die Information über die Vertraulichkeit des Inhalts.
Welche Optionen bietet das Drucken?
Da die Berichte am Ende des Aufenthaltes des Patienten ausgedruckt in die Patientenakte kommen, ist der Ausdruck normalerweise nicht notwendig!
Wenn er doch benötigt wird, kann gewählt werden, ob ein Gesamtgruppenbericht dieses Termins gedruckt (oder ggf. nur in Word geöffnet) werden soll oder für jeden Patienten ein separater Bericht ausgedruckt werden soll (besonders Papier-intensiv aber z.B. in der PIA noch gewünscht). Diese Entscheidungen werden getroffen, indem man nach Klicken auf [Drucken] die dann eingeblendeten Fragen beantwortet.