Berechtigungen für Einzeltermine

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Berechtigungen für Einzeltermine

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Kliententermine können in der Standard-Einstellung nur von bestimmten Mitarbeitern angelegt werden. Dies sind die Bezugs-Mitarbeiter und darüberhinaus die Berufsgruppen und Mitarbeiter, bei denen das Recht 324 aktiviert ist.

 

Wurde ein Termin erstellt, kann er nur noch von den Mitarbeitern bearbeitet werden, die an ihm teilgenommen haben, das heißt also die als Mitarbeiter1 oder Mitarbeiter2 eingetragen wurden.

Dies ist sinnvoll, weil so die eigenen Termine vor unberechtigten Änderungen durch andere Mitarbeiter, u.a. auch einem versehentlichem Löschen, geschützt sind.

 

In bestimmten Konstellationen ist aber eine Freigabe bestimmter Rechte an bestimmte Benutzergruppen erforderlich.

Daher gibt es weitere Rechte, die als Benutzerrecht, als Mitarbeitereigenschaft oder als Programmeinstellung angelegt sind.

 

Rechte, die Mitarbeitergruppen oder einzelnen Mitarbeitern gegeben werden können

clipRechteEinzeltermine

 

clipRechtMATermine

 

 

Mitarbeiter-Eigenschaft, mit der allen Mitarbeitern erlaubt werden kann, dessen Termine zu bearbeiten

clipMitarbeiterTerminFreigabe

 

Programmeinstellung, mit dem das Recht 323 und die Option [Terminbearbeitung freigegeben] verknüpft werden kann (Einschränkung beider Rechte)

clipProgrammeinstellungTerminbearbeiten

 

 

Szenario1: Verwaltung soll Termine bei Krankheit ausfallen lassen können

 

Die Verwaltung sollte dann das Recht 321 erteilt bekommen.

 

Szenario2: Mitarbeitergruppe soll Screening-Termine für andere Mitarbeiter planen können

 

Dieser Mitarbeitergruppe können die Recht 621 und 622 erteilt werden, so dass für das Screening geblockte Zeiten (entweder als Dauertermine oder als einzelne Mitarbeitertermine) von dieser Mitarbeitergruppe einzelnen Klienten zugewiesen werden können.

Für das Speichern der Kliententermine ist das Recht 324 Voraussetzung sobald ein Bezugsmitarbeiter für diesen Klienten benannt wurde.

 

Szenario3: für Mitarbeiter, die nicht mit dem Programm arbeiten (z.B. Honorarkräfte, Ehrenamtler), sollen Termine geplant oder sogar inhaltlich dokumentiert werden

 

Hier reicht das Recht 324 nicht aus, weil der Termin ja auch bearbeitet (z.B. bestätigt) werden muss. Mit dem Recht 321 ist diese Bearbeitung für diese Mitarbeitergruppe möglich.

Inhaltliche Dokumentation wird durch das Recht 322 ermöglicht.

 

Ist dagegen gewünscht, dass alle Mitarbeiter solche Termine anlegen können, dabei aber nicht gleich Zugriff auf die Termine anderer (festangestellter) Mitarbeiter bekommen, kann bei dem Mitarbeiter, dessen Termine verwaltet werden sollen, die Option [Terminbearbeitung freigegeben] aktiviert werden. Dann haben alle Mitarbeiter auf dessen Termine Zugriff, nicht aber auch auf die Termine anderer Mitarbeiter.

Nachteil ist dann allerdings, dass alle Mitarbeiter (auch unbefugte) diese Termine wieder ändern können.

 

Wenn dies also zu freigiebig sein sollte, kann alternativ auch das Recht 323 vergeben werden, das ermöglicht, die selbst erstellten Termine zu bearbeiten, gerade wenn man nicht beteiligt ist.

Hier gibt es aber den Nachteil, dass dieses Recht nicht nur für Termine für diese Honorarkräfte gilt, sondern Termine aller Mitarbeiter.

 

Hier kann die Programmeinstellung 199 [ET_Bearbeitung_für_Ersteller_nur_bei_Freigabe] helfen. Ist diese Einstellung aktiviert, gilt das Recht 323 nur für Termine der Mitarbeiter, bei denen die Eigenschaft [Terminbearbeitung freigegeben] aktiviert wurde. Andersherum heißt das, dass die Option [Terminbearbeitung freigegeben] nur für die Mitarbeiter gilt, die das Recht 323 haben.

So könnte ein Mitarbeiter Termine für eine Honorarkraft anlegen, die er selbst ändern kann, die aber andere Mitarbeiter nicht ändern können, (es sei denn, sie haben das Recht 321 oder 322).

 

Szenario4: für ausgeschiedene Mitarbeiter sollen nachträglich geplante Termine bestätigt werden

 

Hier könnte der Administrator diese Termine bearbeiten oder z.B. die Verwaltung mit dem Recht 321 dies übernehmen.

 

 

 

Inhaltliche Dokumentation

 

Die inhaltliche Dokumentation von Temrinen sollte zeitnah erfolgen. Deshalb ist die Möglichkeit, den Inhalt zu bearbeiten, zeitlich begrenzt. In der Standardeinstellung dürfen Termine bis zu 2 Monate nach dem Termin inhaltlich dokumentiert werden. Wurden Termine gegenüber Kostenträgern abgerechnet, sind sie allerdings sofort für jede Änderung gesperrt.

 

clipDokumentationsperiode