Mitarbeiter eingeben

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Mitarbeiter eingeben

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Im Formular Mitarbeiterdaten, das für die Administratoren zur Verfügung steht, können

 

Mitarbeiter neu aufgenommen

Änderungen der Daten vorgenommen werden

sind diverse Mitarbeiter-assoziierte Einstellungen und Funktionen erreichbar.

 

 

Informationen zur Datenstruktur

 

Mitarbeiter werden im Programm als Personen geführt, die über ein Anstellungsverhältnis verfügen. Das Programm führt aber nicht nur eine einfache Mitarbeiterliste, sondern es bildet die Realität insofern ab, dass sich Anstellungsverhältnisse ändern können, Mitarbeiter ausscheiden, in Elternzeit gehen oder wiederkommen. Das bedeutet, dass als aktueller Mitarbeiter zählt, wer ein gegewärtig gültiges Anstellungsverhältnis hat. Die Anstellungsverhältnisse eines Mitarbeiters werden in einer Liste geführt.

 

Bestimmte Eigenschaften sind Merkmale der Person des Mitarbeiters (Name, Adressdaten, Vorgabewerte für Termine..), andere wiederum sind Merkmale des Anstellungsverhältnisses (Berufsgruppe, Anstellung, Wochenarbeitszeit, Arbeitsbereich), da sich diese Daten im Verlauf ändern können.

 

Da die häufigste Änderung im Verlauf die Wochenarbeitszeit ist, wurde diese seit Version 1.426 aus dem Anstellungsverhältnis gelöst, so dass im Rahmen eines Anstellungsverhältnisses mherfach die Wochenarbeitszeit geändert werden kann. Jeder solchen Periode können Vorgabe-Arbeitszeiten für die Wochentage Mo-Fr zugeordnet werden.

 

Daraus ergibt sich, dass ein Mitarbeiter beim Ausscheiden nicht aus der Liste der Mitarbeiter gelöscht wird, sondern sein Anstellungsverhältnis beendet wird. Damit wird er aus den aktuellen Terminplänen, dem Urlaubsplan und den Listen mit den aktuellen Mitarbeitern ausgeblendet. Er kann aber nach wie vor in alten Plänen gesehen werden und seine früheren Termine bleiben erhalten.

 

Weiterhin ergibt sich daraus, dass bei Änderungen von bestimmten Merkmalen des Arbeitsvertrages im Programm ein neues Anstellungsverhältnis eingetragen werden muß. Dies kann die Anstellungsart betreffen (wenn z.B. aus einer Honorartätigkeit eine Festanstellung wird).

 

Um Einträge wie Termine, Notizen, Arbeitszeiten etc. einem Mitarbeiter zuzuordnen, müssen diese Einträge entweder mit dem Mitarbeiter selbst oder mit der ID des Anstellungsverhältnisses verknüpft sein. So sind die Kliententermine, bei denen die Berufsgruppe eine wichtige Rolle spielt mit der ID des Anstellungsverhältnisses verknüpft, während nicht-Klientenbezogene Mitarbeitertermine oder z.B. interne Nachrichten direkt mit der Person verknüpft sind. Das wiederum hat zur Folge, dass bei einer Änderung des Anstellungsverhältnisses (z.B. auch nur bei geänderter Wochenstundenzahl) ab diesem Zeitpunkt Kliententermine über die neue Anstellungs-ID mit dem Mitarbeiter verknüpft sind. Diese Änderungen nummt das Programm automatisch vor, z.B. für schon im Voraus geplante Termine. Sichtbar wird dies allerdings dort, wo die therapeutische Beziehung zwischen Klient/Patient und Mitarbeiter umgestellt werden muß, so dass es den Anschein hat, als hätte ein Therapeutenwechsel stattgefunden. Auch das wird vom Programm automatisch vorgenommen, wenn das neue Anstellungsverhältnis erstellt wird, man sollte aber wissen, warum in dieser Situation ein "Therapeutenwechsel" stattfindet, wobei der Name des Mitarbeiters sich in diesem Fall ja nicht ändert.

 

clipMADaten

 

 

 

 

zu den einzelnen Eigenschaften:

 

Personendaten

 

Titel: Namenszusätze wie "Dr.med." oder "Dipl.Psych."

 

Quaifikation: Qualifikationen wie "Psychologische Psychotherapeutin" oder "Dipl.Jurist", die weder dem Namenszusatz entsprechen noch der Begrufsgruppe. Die Qualifikation kann in Briefvolagen als Platzhalter verwendet werden.

der Login-Name wird vom Programm automatisch vergeben. Er wird aus den ersten zwei Buchstaben des Nachnamen und den ersten zwei Buchstaben des Vornamens bestehen. Ist dieser Name schon vergeben, wird gewarnt und es kann z.B. der dritte Buchstaben des Nachnamens hinzugenommen werden. Der Loginname darf 8 Buchstaben nicht überschreiten, keine Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten. Es werden automatisch Großbuchstaben gesetzt.

Sprachmittler: die hier gespeicherten Sprachen des Mitarbeiters werden später bei Terminen als Terminsprache angeboten, falls die Sprache (oder ein Äquivalent) auch vom Klienten/Patienten gesprochen wird.

Es kann für jeden Mitarbeiter bestimmt werden, welche Arbeitsliste beim Programmstart aktiviert ist. Es kann gewählt werden, ob bei Klick das Einzelterminfenster oder eine der Therapieplan angezeigt werden soll. Auch kann bestimmt werden, ob die Liste der eigenen Patienten oder aller Patienten der eigenen Funktionseinheit sichtbar sein soll. Wurde eine Liste gewählt, wird im Hilfetext des Feldes die Beschreibung dieser Liste gezeigt

Die Funktionen Teilnahme an Diensten und Hintergrunddienste sind auf die Klinikversion des Programms beschränkt und ermöglichen dort Dienstpläne, Dienstübergaben und Dienstabrechnungen.

 

 

 

Nach der Wahl einer Farbe für den Mitarbeiter werden dessen Termine im Wochenplan der Einrichtung in seiner Farbe gezeigt. Das gleiche gilt für den Stationskalender in Kliniken, der die Aufnahmen und Entlassungen der Woche aufführt. Ist hier die Option Anzeige nach Bezugstherapeuten aktiviert, werden die Patienten nach Bezugstherapeuten farblich markiert.

 

clipFarbwahl