Fälle trennen

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Fälle trennen

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Die Trennung von Fällen kann notwendig werden, wenn z.B.  vergessen wurde, einen Statuswechsel (stationär zu teilstationär) einzutragen und in der Folge aber schon diverse Leistungen erbracht und abgerechnet wurden.

 

Diese Trennung kann sehr einfach über den nachträglichen Statuswchsel vorgenommen werden. Intern werden dann alle Leistungen, die nach der Wiederaufnahme erbracht wurden, dem neuen Fall zugeschrieben.

 

Sollten sich zwischen Entlassung und Wiederaufnahme "positiv" abgerechnete Leistungen befinden (bestätigte Teilnahme), erfolgt eine Warnung und der Prozess wird abgebrochen.Ggf. vorhandene "negativ" bestätigte Leistungen ("entschuldigt"..) werden dagegen gelöscht.

 

Sollte ein Statuswechsel zu einem falschen Zeitpunkt dokumentiert worden sein, kann über Fallvereinigung und anschließende Trennung über den Statuswechsel eine saubere Lösung ohne Datenverlust erreicht werden.

 

 

 

Eine Schwierigkeit könnte darin bestehen, dass die Funktion Statuswechsel nur bei aktuellen Fällen aktiviert ist. Soll bei einem bereits entlassenen Patienten eine Korrektur erfolgen, müßten folgende Schritte ausgeführt werden

 

1.

durch Korrektur der Falldaten wird die Entlassung in die Zukunft verlegt, so dass der Patient für das Programm küstlich zu einem aktuellen Fall erklärt wird.

2.

danach können durch Fallvereinigung und Falltrennung (Statuswechsel jetzt aktiviert) die nötigen Änderungen vorgenommen werden

3.

Anschlißend wird beim letzten Fall das Entlassungsdatum wieder in das reale Entlassungdatum verwandelt.

 

Bei all diesen Prozessen wurde Wert darauf gelegt, dass abgerechnete Therapien nicht außerhalb der neuen Falldaten liegen, diese also plausibel sein müssen. Dadurch wurde einem Datenverlust vorgebeugt.