SMS versenden

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SMS versenden

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Das Programm ermöglicht das Versenden von SMS an Klienten und Kooperationspartner.

 

Voraussetzungen

oFreischaltung der Funktion im Programm (Programmeinstellung 393)

oAnmeldung bei einem Email2SMS-Service (Programmeinstellung 394)

ozum Testen kann der vom Programm angebotene Standard-Account benutzt werden

obeim gegenwärtigen Anbieter kostet das Versenden einer SMS in Deutschland unabhängig von der Mobilfunk-Gessellschaft des Empfängers 6 Ct.

 

Wo steht die SMS-Funktion zur Verfügung?

oHauptmenü-Klientenliste: Kontextmenü - letzter Punkt

oKlientendaten: Schalter neben dem Stammdatenfeld für Mobilfunknummer

oAngehörigendaten: Doppelklick auf Handynummer

oAdressbuch: Schalter über der Adressliste

Einzel-SMS bei markiertem Eintrag

Sammel-SMS bei Gruppenwahl

oGruppenfenster: Schalter [Serienbrief] mit der Option, eine Sammel-SMS zu senden

oMitarbeiter-Wochenplan: Kliententermin-Kontextmenü

SMS an Klient, Dolmetscher oder weiteren Beteiligten unter Nutzung von Textbausteinen

 

Wo werden SMS gespeichert?

SMS werden so gespeichert, dass sie in der Verlaufsdokumentation der Klienten oder der Kooperationspartner eingesehen werden können. Wie bei Verlaufseinträgen kann bei einer SMS gespeichert werden, ob sie einer bestimmten weiteren Person gilt. So kann eine SMS an einen Betreuer einem Klienten gelten. Zu diesem Zweck wird im SMS-Fenster ein "Betrifft"-Feld eingeblendet, wenn es sich um eine Einzel-SMS handelt.

 

Wer kann eine SMS versenden?

Jeder Mitarbeiter kann, falls die Funktion im Allgemeinen aktiviert ist, eine SMS über den Programm-Account versenden. Möchte er allerdings eine persönliche Signatur benutzen und selbst die Versendebestätigung des Email2SMS-Service erhalten, muß er die Daten des eigenen Email-Accounts hinterlegen, diesen vom Admin der Einrichtung beim Email2SMS-Service anmelden lassen, die SMS-Versendeoption des Email-Accounts aktivieren und eine SMS-Signatur einrichten.

 

Wie funktioniert das Ganze?

Die Nachricht wird per REST-Schnittstelle an einen Internet-Service geschickt, der den Inhalt als SMS an die angegebene Mobilfunknummer weiterschickt. Gleichzeitig sendet der Service eine SMS-Versandbestätigung an den Absender, also der Email-Adresse des Mitarbeiters/ der Einrichtung. Die Absender-Emailadresse ist beim Service mit einem Accouunt registriert und über diesen Account erfolgt die Abrechnung. Für einen Account können mehrere Email-Adressen registriert werden, so dass alle Mitarbeiter einer Einrichtung diesen Account nutzen können und die Einrichtung die Kosten trägt.

Aus der Betreffzeile der Email an den Service entnimmt der Service die ersten 10 Zeichen und wertet sie als Absenderkennung für den Empfänger, der dies als Absender der SMS zu sehen bekommt.

 

Kann der Empfänger antworten?

Da es sich nicht um eine SMS von Handy zu Handy handelt und die Antwort nicht an den Service-Anbieter erfolgen soll, wird die Absenderkennung in der Betreffzeile der Email eingeblendet.

Es ergeben sich daher folgende Möglichkeiten für die Betreffzeile:

Angabe einer Handynummer des Mitarbeiters - kann im Fenster email-accounts im Feld [SMS-Absender] eingetragen werden

Angabe des Dienstapparates des Mitarbeiters oder der Einrichtung -> Rück-SMS könnte dann abhängig von der Telefongesellschaft vorgelesen werden

Angabe des Namens des Mitarbeiters in der Form "ASchreiner" - im Programm als Standard vorgesehen

Rückmelde-Optionen in der Signatur der SMS

ohier könnten Handynummer, Diensttelefonnummer, Email-Adresse und der Name der Einrichtung angegeben werden

odie Signatur unterscheidet sich von der Email-Signatur und kann als SMS-Signatur bei den Email-Accounts eingerichtet werden

 

Welcher Zeichensatz wird benutzt?

Neben Zeichen der lateinischen Schrift können auch andere Zeichensätze (z.B. persisch, arabisch, kyrillisch) verwendet werden. Das es sich hierbei um Sonderzeichensätze handelt, werden dann pro Zeichen 2 Zeichen berechnet, weshalb in solchen SMS nicht 150 sondern nur 70 Zeichen zur Verfügung stehen. Allerdings können auch längere SMS versendet werden. Hierbei handelt es sich dann um verkettete SMS, die als eine SMS beim Empfänger angezeigt werden, in der Abrechnung allerdings einzeln berechnet werden.Pro Einheit (70 bzw. 150 Zeichen) werden also 6 Ct. berechnet.

 

Können Textbausteine verwendet werden?

Für typische Mitteilungen wie Terminerinnerungen, Terminabsagen etc. können Textbausteine angelegt werden.

Diese können dann im SMS-Fenster aufgerufen werden. Terminspezifische Textbausteine, in denen z.B. das Datum oder der Mitarbeiter des Termins als Platzhalter verwendet werden können, lassen sich direkt aus dem Terminplan ausgefüllt aufrufen. Als Platzhalter für Termin-spezifische Textbausteine stehen [T_Mitarbeiter], [T_Datum], [T_Beginn], [T_Raum] und [T_Dolmetscher] zur Verfügung (Präfix "T_" für Termin).

Voraussetzung für die im Terminplan angebotenen Textbausteine ist die Speicherung im Textbaustein-Ordner SMS\Klient bzw. SMS\Dolmetscher für Dolmetscher-spezifische Textbausteine, die noch zusätzlich die normalen Platzhalter wie [Pat_Vorname]  [Pat_Nachname] benutzt werden können.

 

Können Textbausteine übersetzt werden (Regionalisierung)?

Ja. Sie können für jeden Textbaustein für alle registrierten Sprachen Übersetzungen hinterlegen. Wählen Sie im Terminplan einen Textbaustein prüft das Programm, ob für den Klienten eine passende Übersetzung zur Verfügung steht und bietet diese an. Je nach Programmeinstellung 389 werden jetzt nur die Übersetzung oder die Übersetzung zusätzlich zum deutschen Original gesendet.